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Server

Server (2)

Der Begriff Server kann auf Netzwerkrechner, aber auch auf die darauf befindliche Software (z.B. VM - Virtual Machine), sowie beides zusammen, bezogen werden. Es ist meist ein System mit weitaus mehr Rechenleistung und Speicherkapazität als das eines Privatnutzers. Ein Serversystem wird meist zum hosten von Daten und dem gleichzeitigen bereitstellen von Diensten an mehrere Personen verwendet. Da man sich Serversysteme als Großrechner vorstellen kann, haben diese natürlich auch Betriebssysteme. Die zwei gängigsten Serverbetriebssysteme sind von Windows und Linux.

Warum sollte ich einen Server nutzen?

Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten für Server, aber allgemein kann man sagen, dass das Nutzen eines Servers meist aus zwei Gründen geschieht. Einerseits bietet ein Server die Möglichkeit seine Daten zentral und unabhängig vom eigenen System zu lagern oder unabhängig Dienste betreiben zu lassen, wie Webseiten oder Verwaltungssoftware. Andererseits bietet ein Server die Möglichkeit, dass mehrere Benutzer gleichzeitig auf gemeinsame Daten zugreifen und bearbeiten können, dies ist vor allem in größeren Betrieben sehr von Vorteil. Abschießend kann man sagen, dass Server für den Privatgebrauch eher selten sinnvoll sind, und man als Lagerungs- oder Backupsystem lieber auf eine einfache externe Festplatte zurückgreifen sollte, Server machen erst dann Sinn wenn rund um die Uhr etwas betrieben werden muss, oder sehr große Datenmengen anfallen, auf die mehrere Person zugriff haben sollen. 

Welche Server Formen gibt es?

Es kann hauptsächlich zwischen zwei Formen von Servern unterschieden werden, den dedizierten und den shared (engl.: geteilten) Servern.

Dedizierte Server sind ein physikalisches Rechnersystem, das sich genau an einen Kunden richtet. Dadurch hat man als Kunde die volle Leistungsfähigkeit des Servers zur Verfügung und kann sich diesen nach seinen Wünschen anpassen lassen. Jedoch kann das, je nach Bedarf, auch gar nicht nötig und viel zu kostenintensiv sein.

Deshalb gibt es noch die zweite Form von Servern, die shared Server. Das sind Server die mit anderen Benutzern geteilt werden, man hat zwar dann nicht die volle Serverleistung und -kapazität zur Verfügung, aber dies ist für viele Dienste auch gar nicht nötig. Oft wird das Teilen eines Servers über virtuelle Server realisiert, das sind Programme die sich wie ein eigener Server verhalten, von denen aber mehrere gleichzeitig auf einem physikalischem Serverrechner laufen.

Welche Arten von Servern gibt es?

Eingangs wurde zusammengefasst, dass Server allgemein zwei Haupteinsatzgebiete haben, dies kann aber auch noch für verschiedene Fälle konkretisiert werden. Es gibt mehrere Angelegenheiten die, zumindest in großen Firmen, meist über Server geregelt werden.

Web-Server stellen Webseiten bereit, da ein Server immer läuft sind sie die optimale Lösung um Webseiten immer erreichbar zu halten, außerdem können sie dann dank der meist hohen Serverleistung auch vielen gleichzeitigen Aufrufen standhalten und somit Stabilität garantieren.

Mail-Server hosten Mailadressen, sie empfangen, speichern und versenden also Emails, meist über firmeneigene Mail-Domain.

Datei-Server speichern große Datenmengen ab, meist bieten sie die Möglichkeit Dateien zu bearbeiten, teilen und bereitzustellen. Darüber hinaus kann man auch Datei-Server für die Backups anderer Server benutzten. Datei-Server gelten mit der Kombination eines RAID-Systems und einer USV als relativ ausfallsichere Systeme. RAID-Systeme sind praktisch mehrere, aufeinander gespiegelte Festplatten die bei einem Festplattenausfall als Fallback dienen. Sobald die ausgefallene kaputte Festplatte ersetzt worden ist mit einer neueren Festplatte, dauert es je nach der Datenmenge mehrere Tagen bis hin zu Wochen bis die Daten repliziert worden sind.

Drucker-Server verwalten alle, zum Beispiel in einem Großraumbüro befindlichen, Drucker und deren Druckaufträge. So wird sichergestellt, dass immer und überall gedruckt werden kann und die Aufträge, trotz großer Menge an Anfragen, reibungslos ablaufen.

Datenbank-Server speichern die Daten aus speziellen Verwaltungsprogrammen und sorgen für einen schnellen und sicheren Zugriff auf diese. Die gehostete zentrale Datenbank kann dann gemeinsam mit anderen Anwendern genutzt werden um z.B. Daten von Lieferanten oder Kunden zu pflegen. Dies geschieht dann nicht direkt auf der Datenbank sondern meistens über eine Software mit einer Benutzeroberfläche, der diese Datenbanken dann anspricht.

Game-Server hosten Spielesitzungen von Spielern die über das Internet miteinander verbunden sind, um den Spielern ein so synchrones Spieleerlebnis wie möglich zu gewähren, haben diese Server meist eine sehr hohe Rechenleistung, wohingegen sie nicht so große Speicherkapazitätsanforderungen haben. 

Proxy-Server sind Vermittler zwischen Webservern und lokalen Systemen, er hilft dabei die Kommunikation abzusichern und zu verschleiern. Falls ein Webserver wo eine Webseite gehostet wird, bestimmte Anfragen aus Regionen langsamer bearbeitet, kann sogar durch einen Proxy-Server ein Geschwindigkeitsvorteil bestehen, wenn die Route des Datenverkehrs aufgrund der besseren Infrastruktur dadurch optimaler gelegen ist. Ein VPN bzw. Proxy-Server wird meist aus Gründen der Sicherheit, zur Wahrung der Privatsphäre und des Datenschutzes eingesetzt. Jedoch muss ein gewisses Vertrauen zwischen dem Anwender und dem Dienst bestehen, wenn ein VPN-Server angemietet wird. 

DNS-Server schlüsseln die URL (umgangssprachlich: Internetadresse) in die dazugehörige IP-Adresse auf, damit diese vom Anwender besser gemerkt werden kann, als eine IP-Adresse. Der Webbrowser kann IP-Adressen als auch URLS verarbeiten.

Netzwerk-Server auch NAS (Network Attached Storage) sind innerhalb technikbegeisterten Leuten und auch bei Firmen als „All-in-One Server“ sehr beliebt. Ein NAS bietet meist viele der obigen Dienste zur Verfügung und kann sehr komplexe Strukturen haben. So kann ein NAS als File-Server fungieren, als auch gleichzeitig als Mail-Server, iTunes Server, Git Server uvm. Zum einfachen Einstieg in die Netzwerktechnik und zum Lernen, sind NAS sehr gut geeignet.

Wie muss ein Server gewartet werden?

Da ein Server im 24-Stunden Betrieb durchgehend arbeitet muss er natürlich auch, wie jede andere Maschine, regelmäßig gewartet werden. Durch wenige, essenzielle Schritte lässt sich die Lebensdauer eines Servers und dessen Stabilität deutlich erhöhen.

Die physische Reinigung von Schmutz und Staubablagerungen wird oft unterschätzt, doch sie verstopfen Lüfter und Lüftungswege und mindern die Kühlleistung der Server teilweise enorm.

Das regelmäßige Prüfen der Speicherkapazitäten, kann einem plötzlichen Serverausfall ganz leicht vorbeugen, wie bei allen anderen Speichermedien sollte unbedingt verhindert werden, dass der Server an seine Grenzen stößt. Durch Kapazitätserweiterungen, das Auslagern von alten Daten auf externe SpeichermedienDefragmentierung bei älteren Servermodellen und dem reparieren schlechter Sektoren auf den Festplatten, kann dies vorrausschauend verhindert werden. Die Datenträgerbereinigung gehört zu einer der Routinearbeiten eines Server-Administrators. Darüber hinaus sind auch Kühlsysteme für den Server äußerst wichtig, da diese 24h betrieben werden und durchgehend gekühlt werden müssen um Hardwareschäden vorzubeugen. 

Mindestens genauso oft sollte auch ein Auge auf die Systemauslastung geworfen werden, um sicher zu gehen, dass der Server immer über genug Rechenleistung verfügt um all den, auf ihm laufenden, Vorgängen standzuhalten.

Das Ereignis-Protokoll ist ein Windows eigenes Protokoll-Werkzeug, dass einem einen Überblick über außerplanmäßige Geschehnisse auf dem Server verschafft. Auch dies sollte regelmäßig geprüft werden, immer wieder auftretende Fehler erkannt und behoben werden.

Patches und Updates des Servers und der darauf befindlichen Software sind nötig, jedoch mit Vorsicht zu genießen. Man sollte wirklich nur verbessern was auch Verbesserungen mit sich bringt und bei dem man sich sicher ist, dass es keine Bugs hervorruft. Am besten man installiert Updates zeitlich verzögert zum Erscheinungsdatum und informiert sich zuerst ob Probleme damit aufgetreten sind. Wenn dann immer noch Zweifel bestehen prüft man am besten das Ganze vorher in einer Testumgebung.

Auch lohnt es sich die Datensicherung im Auge zu behalten, zum Beispiel das automatische Erstellen von Backups auf externen Servern oder Speichermedien, die Spiegelung der Festplatten oder die Datenabsicherung im Sinne eines RAID-Systems, dass die Ausfallsicherheit des Servers erhöht und somit auch auf gewisse Weise vor Datenverlusten schützt. Jedoch muss betont werden, dass RAID-Systeme keine Backups darstellen. Stellen Sie sich mal vor, dass durch einen Kurzschluss Ihr Server mit allen darin befindlichen Datenträgern kaputt gehen, oder Sie sich einen Kryptotrojaner einfangen? Beide Fälle können existenzbedrohend für Firmen sein. Deshalb muss immer ein Backup her und das Backup sollte nicht auf dem selben Server gelagert werden, noch sollte nach der Absicherung eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Server und den Backups bestehen um genau solchen Situationen gewappnet zu sein.

Natürlich muss auch die Sicherheit des Servers dauerhaft gewährleistet sein, also ist das korrekte konfigurieren und das regelmäßige Prüfen der Firewall und das, auf dem Server laufenden, Antivirus-Programms Pflicht in der Wartungsroutine.

Nützliche Tools für Administratoren

Es gibt einige Werkzeuge die die Wartung und Überwachung des Servers für den verantwortlichen Server-Administrator immens erleichtern.

Für Windows-Server hat Windows natürlich hauseigene Tools. Für Windows Server 12 gibt es zum Beispiel Check Disk (CHKDSK), zum reparieren schlechter Sektoren auf den Festplatten, Optimize-Volume, zum Defragmentieren des Systemspeichers und den Zuverlässigkeitsverlauf zum Überwachen und Überprüfen der Systemfehler, wobei dieser auch auf normalen Windows Betriebssystemen zu finden ist. Ebenfalls ist Hyper-V für die Virtualisierung von Servern, um z.B. eine Testumgebung eines anderen Servers zu erstellen, hervorragend geeignet. 

Es gibt natürlich auch einige Anwendungen von Drittherstellern, bei denen aber immer mit einer gewissen Vorsicht gearbeitet werden muss. Erstens sind sie meist eher anfällig für Inkompatibilität und das Verursachen von Bugs und zweitens muss man sich immer sicher sein, dass sie aus vertrauenswürdigen Quellen stammen, um sicher zu sein, mit ihnen keine Schadsoftware zu installieren oder sich Sicherheitslücken zu schaffen. Das beste Beispiel hierfür ist das Programm CCleaner, das ist ein Programm, das hilft unerwünschte Dateien von den Festplatten zu löschen. Hacker infizierten im Jahr 2017 dessen Updatedateien und schleusten damit Trojaner auf die Rechner aller Benutzer des Programms, auch wenn dies natürlich inzwischen längst wieder behoben wurde. Trotzdem werde ich einige davon behandeln, da sie unter anderem sehr nützlich sein können, auch wenn man bei deren Verwendung eine gewisse Vorsicht walten lassen muss.

Disk2vhd ist ein Tool aus den Microsoft-Sysinternals, mit dem man VHDs (Virtual Hard Disks), dem Microsoft eigenem Disk-Format für virtuelle Maschinen, erstellen kann. Diese können dann in virtuelle Maschinen als eigenständige Festplatten eingebunden werden, obwohl sie nur Partitionen einer physischen Festplatte sind.

EventLog hilft den Administratoren dabei besser mit dem Ereignisprotokoll zu arbeiten. Es bietet für dieses erweiterte Verwaltungsmöglichkeiten und detaillierte Analysefunktionen, außerdem hat es eine Benachrichtigungsfunktion für bestimmte Vorgänge die den Administrator per Pop-up oder E-Mail in Kenntnis setzt.

HWiNFO32 ermöglicht eine Übersicht über die gesamte Server- oder PC-Hardware. Die Übersicht ist sehr detailliert und listet nahezu alle technischen Informationen der einzelnen Komponenten, sowie deren momentanen Eigenschaften, auf.

PowerGUI erweitert die Windows PowerShell um eine grafische Oberfläche und sorgt damit für eine einfachere und benutzerfreundlichere Bedienung. Es verfügt außerdem auch über einen Script-Editor sowie eine Übersicht über die darin erstellten Cmdlets.

Montag, 22 April 2019 00:34

Was macht ein Server?

geschrieben von

Kurz und knapp: Ein Server ist ein Computer, der Informationen an andere Computer (Clients) weitergibt. Diese Computer, die sogenannten Clients, können sich entweder über ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Wide Area Network (WAN), wie beispielsweise das Internet, mit einem Server verbinden.

Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Servern, darunter gibt es die Klassischen: Webserver, Mailserver und Dateiserver. Ein Webserver stellt Webseiten für Computer zur Verfügung, die sich mit ihm verbinden. Du kannst die Webseite mit deinem Browser erreichen, indem Du die URL zu der jeweiligen Webseite eingibst. Es kann auch Skriptsprachen wie PHP, ASP und JSP analysieren. 

Ein Mailserver hingegen speichert die E-Mail-Konten der Benutzer und sendet und empfängt E-Mail-Nachrichten. Wenn Du beispielsweise eine E-Mail an einen Freund sendest, wird die Nachricht von einem Mailserver mit dem SMTP-Protokoll gesendet. 

Ein Dateiserver ist ein Computer, der Dateien speichert und bereitstellt. Andere Computer können dann auf diese Daten auf dem Server zugreifen. Dateiserver werden häufig in lokalen Netzwerken verwendet und benötigen in der Regel ein Passwort oder eine Art Authentifizierung, um sich mit ihnen zu verbinden. Dateiserver sind häufig in Firmen anzutreffen oder bei technikbegeisterten Anwendern, welche z.B. ein QNAP, Synology oder die integrierte NAS-Funktion des eigenen FritzBox-Routers betreiben.

Dies sind einige Beispiele für einige gängige Server, aber es gibt auch mehrere andere Arten von Servern. Fast jeder Computer kann als Server verwendet werden, wenn die notwendige Serversoftware darauf installiert ist. Der bekannte kleinste Server ist ein Raspberry Pi auf dem man ein Linux installieren kann. Mittels DynDNS oder einer festen IP-Adresse kann man dann auf den Server zugreifen. Während Server in der Regel nicht viel Rechenleistung benötigen, sind viel RAM und schnelle Festplatten hilfreich, um mit starkem Datenverkehr zum und vom Server fertig zu werden. Passende 24/7 Festplatten sollten in so einem Fall nicht fehlen, da nur diese für den Dauerbetrieb geeignet sind und keine herkömmlichen Festplatten. 

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