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Montag, 02 Dezember 2019 18:13

Festnetz Internet per Kabel, DSL oder LTE?

Internet Service Provider überschlagen sich immer mehr mit neuen Angeboten für höhere Bandbreiten und günstigere Preise. Dabei werben aber nicht nur reine DSL-Anbieter mit Festnetzanschlüssen, sondern auch Kabel- und Mobilfunkanbieter sind längst mit eigenen Angeboten auf dem Markt. Können diese aber mit DSL-Anbietern mithalten? In diesem Artikel schauen wir das mal genauer an.

Im Zuge des Ausbaus und Anbindung privater Haushalte ans Internet wurden Techniken gebraucht, mittels dieser ein Zugang über vorhandene Leitungen hergestellt werden sollten. Dabei wurde nicht nur ganz klassisch auf die vorhandene Telefonleitung angesetzt, sondern auch das Fernsehkabelnetz und das Mobilfunknetz sind als Zugangsmedien in Betracht gekommen.

Was ist eigentlich DSL?

DSL ist eine Übertragungstechnik, mittels dieser ein Zugang ins Internet über eine Zwei-adrige Kupferleitung (i. d. R. Telefon) hergestellt wird. In Ballungszentren werden darüber derzeit Bandbreiten von bis zu 250 Mbit/s im Downstream angeboten. In Gegensatz zu Kabel oder Mobilfunk verfügen alle Teilnehmer über ihre eigene Leitung und es kann daher ohne weiteres kein Engpass im Netz eintreten. Es ist weltweit das am meisten verwendete Zugangsverfahren für das Internet.

Was unterscheidet Kabel von DSL?

Betrachten wir zunächst einmal die Architektur eines Fernsehkabelnetzes: In Gegensatz zum Telefonnetz gab es im Fernsehkabelnetz ursprünglich kein Rückkanal. Als in den 1970er Jahren in Deutschland dessen Ausbau begonnen wurde, ist darüber lediglich ein Empfang von Fernsehinhalten vorgesehen gewesen. Das Internet spielte dabei keine Rolle. Die Anbindung aller Haushalte erfolgte in einer sog. Baum-Topologie, was einen Zugang ins Internet erheblich erschwerte. Daher kam das Fernsehkabelnetz zunächst einmal nicht als Zugangsmedium in Betracht.

Erst nach der Jahrtausendwende wurde das Fernsehkabelnetz nach und nach mit einem ein Rückkanal ausgestattet. Der Zugang ins Internet erfolgte nun mittels der sog. DOCSIS-Technologie. Alle Teilnehmer wurden anhand der MAC-Adresse ihrer Router unterschieden und surften über ihr eigenes Frequenzband. In Gegensatz zu DSL können mittels DOCSIS sehr hohe Bandbreiten im Fernsehkabelnetz günstiger angeboten werden. Kabelanbieter sind bereits heute schon in der Lage, Bandbreiten von bis zu einem Gbit/s anzubieten.

Ein Nachteil wiederum ist es aber, dass durch die Baum-Topologie im Fernsehkabelnetz Engpässe entstehen, wenn sehr viele Teilnehmer auf einmal im Internet surfen und downloaden. Einfache Mieter einer Wohnung sind darüber hinaus auf ihren Kabelanbieter Vorort angewiesen. Wenn dieser aber bestimmte Leistungen oder sogar gar kein Internet anbieten kann, könnte nur der Hauseigentümer einen Wechsel vornehmen.

Was unterscheidet LTE von DSL?

LTE - oder das Mobilfunknetz allgemein setzt auf keine physische Leitung, d. h. der Zugang ins Internet erfolgt terrestrisch. Mobilfunkbetreiber limitieren fast immer dabei den Datenverkehr über ihr Netz. Daher können bspw. Streamingdienste nicht unbegrenzt oft genutzt werden. Zudem kann ein Engpass eintreten, wenn viele Teilnehmer auf einmal über dieselbe Basisstation surfen und downloaden.

Im Ballungszentrum, wo DSL mit hohen Bandbreiten i. d. R. verfügbar wäre, ist ein Festnetzanschluss mittels LTE daher eher unattraktiv. Auf dem Land jedoch, wo DSL wenig oder sogar gar nicht vorhanden ist, haben Mobilfunkbetreiber oft die Gelegenheit genutzt und ihr Netz entsprechend gut aufgestellt. Hier wäre ein Festnetzanschluss mittels LTE tatsächlich die bessere Alternative.

Abhängig von Ort und Lage jedoch, kann das Mobilfunksignal besser oder schlechter empfangen werden. Möglicherweise müssten Router deswegen entweder auf dem Fensterbrett aufgestellt oder mit einer externen Antenne versehen werden.

Fazit

Kabel- und Mobilfunkanbieter können nicht immer mit DSL mithalten. I. d. R. sind diese zwar günstiger, jedoch müssen Nutzer gewisse Abstriche hinnehmen.

Publiziert in Internet

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